Die Möglichkeit, an einem kostenlosen CoV-Test in Wien teilzunehmen, endet heute.
Bericht: Muhammad Amir Siddique Wien Österreich.
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ließen sich am Montag gemeinsam auf der Messe Wien testen. Im Gegensatz dazu gab es unter den Polizeibeamten einen lebhaften Ansturm: 70 Prozent der rund 34.000 Mitarbeiter der Exekutive und der Sicherheitsverwaltung haben sich seit Montag freiwillig dem Antigen-Test auf einer der 110 Teststraßen unterzogen.
Dies sollte ein starkes gemeinsames Signal senden, dass es wichtig ist, die Anzahl der Infektionen in Österreich zu verringern, hieß es. Neben all diesen Schwierigkeiten war vor allem die Organisation zu loben. „Ich bin wirklich sehr zufrieden, besonders was vor Ort passiert. Die Interaktion zwischen den verschiedenen Organisationen ist wirklich vorbildlich “, sagte Hacker. Auch die IT-Probleme mit der Bundesregistrierungsplattform für die Massentests machten Schlagzeilen. Am 2. Dezember war die Anmeldeseite stundenlang nicht erreichbar. Laut der vom Gesundheitsministerium in Auftrag gegebenen A1-Tochter World Direct war der Grund für die Probleme, dass sie vergessen hatten, Testdaten zu löschen. Es gab weder einen Hackerangriff noch eine Datenverletzung. Neben den Problemen bei der Registrierung hatte auch das von den Streitkräften in den drei Teststraßen eingesetzte IT-Aufzeichnungssystem am ersten Tag mit einem Ausfall zu kämpfen. Laut dem Sprecher der Streitkräfte funktionierte die Software am 5. Dezember wieder, wenn auch mit “kleinen Problemen”. Bis dahin musste auf Papierbetrieb umgestellt werden. Ursprünglich war für alle drei Standorte eine Online-Vorregistrierung erforderlich, um getestet zu werden. Seit Montag ist es möglich, ohne Online-Registrierung an einem CoV-Massentest auf der Messe Wien teilzunehmen und Verwandte mitzunehmen. Die Online-Registrierung dürfte eine Hürde gewesen sein, insbesondere für viele ältere Menschen. “Als Rentnerverband haben wir immer darauf hingewiesen und gefordert, dass auch diejenigen, die kein Internet haben, eine Chance erhalten”, sagte Harry Kopietz, Präsident des Wiener Rentnerverbandes. Die Stadt Wien reagierte auf diese Kritik, wenn auch verspätet. Zwischen dem 4. und 13. Dezember konnte sich die Wiener Bevölkerung kostenlos einem CoV-Schnelltest unterziehen. Auf dem Wiener Messegelände, der Marxhalle und der Stadthalle wurden drei Standorte für die Teilnahme eingerichtet. Der vorläufige Saldo dieser Tests ab Samstag, 18.00 Uhr, ist nach Angaben der Stadt Wien. Es wurden 204.880 Antigen-Schnelltests durchgeführt. Es wurden 1.308 Gurgeltests durchgeführt, von denen 466 positiv, 555 negativ und 287 noch ausgewertet wurden. In den Gurgeltests waren 676 aufgrund eines vorherigen positiven Antigen-Schnelltests erforderlich. 632 musste wegen eines ausgefallenen Nasentupfers gurgeln. Am Sonntag waren noch rund 15.000 Anmeldungen für Antigen-Schnelltests verfügbar. Die Möglichkeit, an einem kostenlosen CoV-Test in Wien teilzunehmen, endet heute. Die CoV-Massentests sorgten für viele Überraschungen, von sehr wenig Eile bis hin zu IT-Problemen.
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The opportunity to take part in a free CoV test in Vienna ends today.
Report: Muhammad Amir Siddique Vienna Austria.
In order to get people to test, Chancellor Sebastian Kurz (ÖVP) and Mayor Michael Ludwig (SPÖ) had themselves tested together on Monday at Messe Wien. In contrast, there was a brisk rush among the police officers: 70 percent of the around 34,000 employees in the executive and security administration have voluntarily submitted to the antigen test on one of the 110 test streets since Monday.
This should send a strong common signal that it is important to reduce the number of infections in Austria, it said. Besides all these difficulties, praise was to be heard especially for the organization. “I am really very satisfied, especially what happens on site. The interaction between the various organizations is really exemplary, ”said Hacker. The IT problems with the federal registration platform for the mass tests also made headlines. On December 2nd, the login page was down for hours. According to A1 subsidiary World Direct commissioned by the Ministry of Health, the reason for the problems was that they had forgotten to delete test data. There was neither a hacker attack nor a data breach. In addition to the problems with registration, the IT recording system used by the armed forces in the three test streets also had to struggle with a failure on the first day. According to the spokesman for the armed forces, the software worked again on December 5th, albeit with “minor problems”. Until then, it had to be switched to paper operation. Originally, online pre-registration was necessary for all three locations in order to be tested. Since Monday, it has been possible to take part in a CoV mass test at Messe Wien without online registration and to take relatives with you. Online registration is likely to have been a hurdle, especially for many older people. “As a pensioners ‘association, we have always pointed out and demanded that those who have no internet should also be given a chance,” said Harry Kopietz, President of the Vienna Pensioners’ Association. The City of Vienna reacted to this criticism, albeit belatedly. Between December 4th and 13th, the Viennese population could undergo a CoV rapid test free of charge. Three locations were set up in the Vienna Exhibition Center, Marxhalle and Stadthalle for participation. The provisional balance of these tests as of Saturday, 6 p.m., is according to the City of Vienna. 204,880 rapid antigen tests were performed. 1,308 gargle tests were carried out, of which 466 were positive, 555 negative and 287 were still being evaluated. In the gargle tests, 676 were necessary because of a previous positive rapid antigen test. 632 had to gargle because of a failed nasal swab. Around 15,000 registrations for rapid antigen tests were still available on Sunday. The opportunity to take part in a free CoV test in Vienna ends today. The CoV mass tests caused many surprises, from very little rush to IT problems.