Vizekanzler Werner Kogler und Umweltministerin Leonore Gewessler von den Grünen erhöhen die Standardverbrauchssteuerautos, umweltfreundliche Mobilität (öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder) werden künftig steuerlich privilegiert sein, ebenso wie Reparaturdienste.
Bericht: Muhammad Amir Siddique Wien Österreich!
Vizekanzler Werner Kogler und Umweltminister Leonore Gewessler von den Grünen stellten am Samstag weitere Schritte zur Ökosteuerreform vor. Im Mittelpunkt steht die Erhöhung der Standardverbrauchssteuer für emissionsreiche Autos. “Die Stinker werden teurer”, sagte Kogler. Es gibt auch Änderungen bei der Pendlerpauschale: Umweltfreundliche Mobilität (öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder) wird künftig steuerlich privilegiert sein, ebenso wie Reparaturdienste.
Der Grenzwert für die CO2-Strafe wird von Mitte nächsten Jahres bis 2024 in mehreren Schritten erheblich gesenkt. Der Strafbetrag wird in diesem Zeitraum von 50 auf 80 Euro erhöht. Der CO2-Abzugsbetrag und der maximale Steuersatz werden ebenfalls verschärft.
Denn wenn es einen unwiderruflichen schriftlichen Kaufvertrag gibt, der vor dem 1. Juni 2021 abgeschlossen wurde, können die alten Vorschriften während einer Übergangszeit weiterhin angewendet werden.
Andere Ausnahmen werden gestrichen, nämlich Kraftfahrzeuge für den Warentransport bis einschließlich 3.500 Kilogramm maximales Gesamtgewicht des Fahrzeugs. Nach den gesetzlichen Bestimmungen bedeutet dies Fahrzeuge der Klasse N1. Dies sind beispielsweise Kastenwagen, Pritschenwagen (“Pick-up”) und Kleintransporter. Oldtimer bleiben jedoch ausgenommen.
Für kleinere Reparaturdienste (einschließlich Reparaturen und Änderungen) gilt zukünftig der reduzierte Steuersatz von zehn Prozent. Dies umfasst Fahrräder, Schuhe, Lederwaren und Kleidung. Laut Gewessler ist eine Gesetzesänderung auf EU-Ebene erforderlich, um die Umsatzsteuer auf größere Reparaturen wie Haushaltsgeräte zu senken. Es gibt Dienstbarkeiten für öffentliche Verkehrsmittel und Fahrradpendler. Netzkarten und Dauerkarten für öffentliche Verkehrsmittel sind künftig vollständig von Sachleistungen befreit, und jeder, der Anspruch auf eine Pendlerzulage hat, erhält diese künftig auch, wenn ein Firmenfahrrad verwendet wird. Darüber hinaus werden erneuerbare Energien von Eisenbahnunternehmen für erzeugt Ihr eigener Verbrauch wird künftig von der Stromsteuer befreit. Dies verbilligt die Erzeugung von Ökostrom. Dies entlastet den Schienenverkehr jährlich um zehn Millionen Euro und ermöglicht mehr Ökostrom. Gleichzeitig wird die Energiesteuer auf europäisches Niveau gesenkt. Diese Maßnahme bringt dem Schienenverkehr Einsparungen von 23 Millionen Euro. Insgesamt kann der öffentliche Verkehr um 33 Millionen Euro entlastet werden, berechnet das Verkehrsministerium. Auch gegen den Kraftstofftourismus werden Maßnahmen ergriffen. Die Möglichkeit der Erstattung von Vorsteuerbeträgen, die auf den Kauf von Kraftstoffen für Unternehmen aus Drittländern entfallen, ist ausgeschlossen. In jedem Fall müssen Sie in Zukunft die volle Umsatzsteuer von 20 Prozent auf Benzin und Diesel zahlen. Dies verteuert das Tanken in Österreich für sie, erklärte Gewessler.2021 wird definitiv ein Jahr des Klimaschutzes sein “, sagte Kogler und erinnerte daran, dass die” Klimakrise bestehen bleibt, da ist und nicht von selbst verschwindet ” Die Kritik von NGOs, dass mehr gegen die globale Erwärmung getan werden sollte, wurde vom Umweltminister gebilligt. Die am Samstag vorgestellten Maßnahmen sind ein Schritt, andere werden laut Gewessler folgen.
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Vice Chancellor Werner Kogler and Environment Minister Leonore Gewessler from the Greens increase in the standard consumption tax cars,nvironmentally friendly mobility (public transport and bicycles) will be tax-privileged in the future, as will repair services.
Report: Muhammad Amir Siddique Vienna Austria!
Vice Chancellor Werner Kogler and Environment Minister Leonore Gewessler from the Greens presented further steps towards the eco-tax reform on Saturday. The central point is the increase in the standard consumption tax for high-emission cars. “The stinkers are getting more expensive,” said Kogler. There are also changes to the commuter flat rate: Environmentally friendly mobility (public transport and bicycles) will be tax-privileged in the future, as will repair services.
The limit value for the CO2 penalty will be significantly reduced in several steps from the middle of next year to 2024. The penalty amount will be increased from 50 to 80 euros during this period. The CO2 deduction amount and the maximum tax rate are also being tightened.
Because if there is an irrevocable written sales contract that was concluded before June 1, 2021, the old regulations can still be applied during a transition period.
Other exceptions will be deleted, namely motor vehicles for the transport of goods up to and including 3,500 kilograms maximum gross vehicle weight. According to the explanations of the law, this means class N1 vehicles. These are, for example, box vans, flatbed trucks (“pick up”) and small vans. Classic cars, however, remain exempt.
For smaller repair services (including repairs and changes), the reduced tax rate of ten percent will apply in future. This includes bicycles, shoes, leather goods and clothing. According to Gewessler, a change in the law at EU level is needed to reduce sales tax on major repairs such as household appliances. There are easements for public transport and bicycle commuters. Public transport network cards and season tickets will in future be completely exempt from non-cash benefits, and anyone who is entitled to a commuter allowance will in future also receive them if a company bike is used.Furthermore, renewable energy generated by railway companies for their own consumption will be exempt from the electricity tax in the future. This makes generating green electricity cheaper. This will relieve rail traffic by ten million euros annually and make more green electricity possible. At the same time, the energy tax will also be reduced to a European level. This measure brings savings of 23 million euros to rail transport. In total, the public transport can be relieved of 33 million euros, calculates the Ministry of Transport.Measures are also being taken against fuel tourism. The possibility of reimbursement of input tax amounts that are attributable to the purchase of fuels for companies from third countries is excluded. In any case, you will have to pay the full 20 percent sales tax on gasoline and diesel in the future. This makes refueling in Austria more expensive for them, explained Gewessler.2021 will definitely be a year of climate protection,” said Kogler, recalling that the “climate crisis will remain, it is there and it will not go away by itself”. The criticism from NGOs that more should be done to combat global warming was approved by the Environment Minister. The measures presented on Saturday are a step, others will follow, according to Gewessler.