Bei der zweiten Koronasperre muss die Bundesregierung nun schnell sicherstellen, dass Menschen in dieser schwierigen Ausnahmesituation nicht ihr Zuhause verlieren. Sagte Wiener Stadtrat für Wohnungswesen, Kathrin Gaal.

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Bei der zweiten Koronasperre muss die Bundesregierung nun schnell sicherstellen, dass Menschen in dieser schwierigen Ausnahmesituation nicht ihr Zuhause verlieren. Sagte Wiener Stadtrat für Wohnungswesen, Kathrin Gaal.

Bericht: Muhammad Amir Siddique Wien Österreich.

Die Gefahr der Obdachlosigkeit muss in dieser Zeit, in der jeder zu Hause bleiben muss, um jeden Preis verhindert werden, betont die Wiener Stadträtin für Wohnungswesen, Kathrin Gaal. (SPÖ) fordert die Bundesregierung auf, Mieter, die aufgrund der Koronakrise in Zahlungsverzug sind, vor Entlassung oder Räumung zu schützen. Dies sollte für alle Mietrückstände gelten, die bis Juni 2021 entstehen, sagte Gaal der APA. Eine entsprechende Regelung im Zuge der Sperrung im Frühjahr, die sich auf einen Zeitraum bis Juni bezog, war viel zu eng und musste verlängert werden. Bei der zweiten Koronasperre muss die Bundesregierung nun schnell sicherstellen, dass Menschen in dieser schwierigen Ausnahmesituation nicht ihr Zuhause verlieren. Eine drohende Obdachlosigkeit muss in dieser Zeit um jeden Preis verhindert werden, wenn alle aufgefordert werden, bestmöglich zu Hause zu bleiben. “Drängte der Stadtrat:” Leider war die Bundesregierung bisher tödlich untätig. Der Abteilungsleiter in Wien forderte außerdem, dass die abgelaufenen Fristen “für den Zeitraum der aktuellen Ausnahmesituation” eingefroren werden. “Es kann nicht sein, dass der Mieter in dieser oft existenziellen Frage vom guten Willen des Vermieters abhängig ist”, kritisierte der Wohnungsverwalter. Im Allgemeinen ist eine Reform des Mietrechts erforderlich, um die “inflationäre Nutzung” befristeter Mietverträge zu beenden. Denn laut Mieterhilfe liegt der Anteil befristeter Verträge im Mietgebiet bereits bei 75 Prozent. “Was in normalen Zeiten schon schwer ist, wird in der Corona-Krise unerträglich”, sagte Gaal. In Bezug auf den Tätigkeitsbereich der Stadt – d. H. Die städtischen Wohnungen – hat Wien seit dem Frühjahr den mit der Korona verbundenen Räumungsstopp beibehalten, betonte Gaal. Sie forderte alle Mieter, die finanzielle Schwierigkeiten haben, auf, sich so früh wie möglich mit Wiener Wohnen in Verbindung zu setzen, um einen Zahlungsplan zu erstellen.

In the second corona lockdown, the federal government must now quickly ensure that people in this difficult exceptional situation do not lose their homes. Said Vienna’s City Councilor for Housing, Kathrin Gaal.

Report: Muhammad Amir Siddique Vienna Austria.

The threat of homelessness must be prevented at all costs during this time, when everyone is called upon to stay at home, emphasizes Vienna’s City Councilor for Housing, Kathrin Gaal. (SPÖ), calls on the federal government to provide protection against dismissal or eviction for tenants who are in default of payment as a result of the corona crisis. This should apply to all rent arrears that arise by June 2021, Gaal told the APA. A corresponding regulation in the course of the lockdown in spring, which related to a period up to this June, was far too tight and had to be extended. In the second corona lockdown, the federal government must now quickly ensure that people in this difficult exceptional situation do not lose their homes. Impending homelessness must be prevented at all costs in this time when everyone is called on to stay at home in the best possible way.” urged the city councillor: “Unfortunately, the federal government has so far been fatally inactive. The head of the department in Vienna also called for expiring time limits to be frozen “for the period of the current exceptional situation”. “It cannot be that the tenant is dependent on the goodwill of the landlord in this often existential issue,” criticized the housing manager. In general, a reform of tenancy law is needed to end “the inflationary use” of fixed-term rental contracts. Because according to “Mieterhilfe”, the proportion of fixed-term contracts in the rental area is already 75 per cent. “What is already hard in normal times becomes unbearable in the Corona crisis,” said Gaal. As for the city’s sphere of activity – i.e. the municipal apartments – Vienna has been maintaining the corona-related eviction stop since spring, Gaal emphasized. She called on all tenants who are having financial difficulties to contact Wiener Wohnen as early as possible to draw up a payment plan.

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