Strafverfahren gegen ein ÖVP-Mitglied des Landtags wegen Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Diffamierung:

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Strafverfahren gegen ein ÖVP-Mitglied des Landtags wegen Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Diffamierung:

Bericht: Muhammad Amir Siddique Österreich.

Der Anklageschrift zufolge hat der Abgeordnete zwischen 2014 und 2016 einen Mitarbeiter dreimal vergewaltigt und sexuell belästigt. Dieser Mitarbeiter möchte auch Beweise vorlegen, beispielsweise ein Taschentuch, das die Frau den Ermittlungsbehörden übergeben hat. Es sollten Spuren von Sperma nach einer der Vergewaltigungen sein. Das Strafverfahren gegen ein ÖVP-Mitglied des Landtags begann am Donnerstagmorgen vor dem Landgericht in Wels. Er wird wegen Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Diffamierung angeklagt. Das mutmaßliche Opfer ist ein ehemaliger Angestellter des Politikers. Der beschuldigte Politiker hat diese Vergewaltigungen immer vehement bestritten. Untersuchungen und DNA-Vergleiche zeigten jedoch offensichtlich, dass die Spuren auf dem Taschentuch tatsächlich das Sperma des Abgeordneten und die DNA des Mitarbeiters waren. Der Politiker hat seine eigene Version davon, wie dieses Taschentuch entstanden ist. Dies sollte jedoch nichts mit Vergewaltigung zu tun haben. In einer Direktwerbung an die Haushalte in seiner Gemeinde kurz vor Weihnachten betonte der Politiker erneut, dass die Anschuldigungen “in keiner Weise wahr sind und dass er niemals die Handlungen begangen hat, die ihm vorgeworfen wurden”. Gleichzeitig erhielt er eine Zivilklage, dass die Frau vorübergehend nicht mehr über die von ihr vorgebrachten Vorfälle sprechen durfte. Die Frau erhob am Rande einer Gemeinderatssitzung erstmals öffentlich Vorwürfe gegen den Politiker, und keiner der Mandate glaubte ihr zu dieser Zeit. Im Gegenteil: Der Politiker verklagte den Angestellten wegen Verleumdung. Die Staatsanwaltschaft begann daraufhin Ermittlungen einzuleiten. Der ÖVP-Abgeordnete selbst war jedoch relativ schnell von den Ermittlungen betroffen. Im Herbst wurde der Mann angeklagt, und Mitte Dezember wurde dies öffentlich. Daraufhin setzte der Angeklagte sein Mandat im Landtag und seine Funktion als Vorsitzender der Distriktpartei aus, bis ein endgültiges Urteil gefällt wurde. Der Anwalt des Angeklagten gab im Voraus bekannt, dass sein Mandant laut der Austria Press Agency (APA) zu Beginn des Prozesses „nicht gestehen wird“. Laut ÖVP bestreitet der Politiker die Vorfälle massiv. Es ist jedoch klar, dass im Falle einer Verurteilung “unmittelbar entsprechende Konsequenzen entstehen”, sagte der Vertragsstaat. Der Sprecher der Bürgermeisterplattform Günter Engertsberger (SPÖ) kritisiert jedoch, dass der Fall seit Monaten “gegen besseres Wissen” “gegen besseres Wissen” geworfen worden sei. Der Angeklagte ging schweigend an den Medienvertretern vorbei, die vor dem Gerichtssaal der Jury warteten, er wollte keine Fragen beantworten. Vielmehr zog er sich zu einem Treffen mit seinem Verteidiger in einen Seitengang des Gebäudes zurück. In der Halle selbst machten Staatsanwalt und Richter darauf aufmerksam, dass sie in der Berichterstattung nicht sichtbar sein wollten. Es ist zu erwarten, dass die Verhandlungen weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden werden. Ein Urteil am ersten Verhandlungstag sei nicht zu erwarten. Es wird davon ausgegangen, dass das eine oder andere Gutachten in Auftrag gegeben wird. Bei einer Verurteilung drohen dem Mann bis zu 15 Jahre Gefängnis.

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Criminal trial an ÖVP member of the state parliament charged with rape, sexual harassment and defamation:

Report: Muhammad Amir Siddique Austria.

According to the indictment, the member of the state parliament raped and sexually harassed an employee three times between 2014 and 2016. This employee also wants to present evidence, such as a handkerchief that the woman handed over to the investigative authorities. It should be traces of sperm after one of the rapes. The criminal trial against an ÖVP member of the state parliament began at the regional court in Wels on Thursday morning. He is charged with rape, sexual harassment and defamation. The alleged victim is a former employee of the politician. The accused politician has always vehemently denied these rapes. Investigations and DNA comparisons, however, evidently showed that the traces on the handkerchief were actually the MP’s sperm and the employee’s DNA. The politician has his own version of how this handkerchief came about. However, this should not have anything to do with rape. In a direct mail to the households in his community shortly before Christmas, the politician emphasized once again that the allegations “are in no way true and that he never committed the acts he was accused of”. At the same time, he obtained a civil suit that the woman was temporarily no longer allowed to speak about the incidents she had brought forward. The woman first publicly raised allegations against the politician on the sidelines of a municipal council meeting, and none of the mandataries believed her at the time. On the contrary: the politician sued the employee for defamation. The prosecution then began to investigate. However, the ÖVP MP himself was targeted by the investigations relatively quickly. In the fall, the man was charged, and in mid-December this became public. Thereupon the accused suspended his state parliament mandate and his function as district party chairman until a final judgment was reached. The defendant’s lawyer announced in advance that his client “will not answer confessingly”, according to the Austria Press Agency (APA) at the beginning of the trial. According to ÖVP, the politician denies the incidents massively. It is clear, however, that in the event of a conviction “there will be immediate corresponding consequences,” said the state party. The spokesman for the mayor’s platform Günter Engertsberger (SPÖ), however, has criticized the fact that for months “against better knowledge” the case had been thrown “against better knowledge”. The defendant silently walked past the media representatives waiting in front of the jury court room, he did not want to answer any questions. Rather, he withdrew to a side corridor of the building for a meeting with his defense attorney. In the hall itself, the prosecutor and judge drew attention to the fact that they did not want to be visible in the reporting. It is to be expected that the negotiation will largely take place in camera. A judgment on the first day of the trial is not to be expected, it said. It is assumed that one or the other expert opinion will be commissioned. If convicted, the man faces up to 15 years in prison.

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