Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) sagte, 7.000 Menschen seien geimpft worden:
Bericht: Muhammad Amir Siddique Wien Österreich.
Pressekonferenz 12. Januar 2021:
Bisher wurden 7.000 Menschen geimpft, sagte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Dienstagmittag in einer Pressekonferenz mit dem Stadtrat für Gesundheit Peter Hacker (SPÖ) und Johannes Steinhart vom Wiener Ärzteverband: rund 5.400 in Privathaushalten und 1.600 in Krankenhäusern. Bis Ende der Woche sollen 12.500 Menschen geimpft worden sein. Wien hat heute seine Impfstrategie vorgestellt: Ein erster wichtiger Impfschwerpunkt ist das Wochenende – für Allgemeinmediziner und Mitarbeiter. Es gibt auch 14 Impflinien in der Messe Wien. Vom 15. bis 18. Januar sollen bis zu 11.000 Ärzte und Ordinationsmitarbeiter im Wohngebiet, Krankenschwestern, Sanitäter und Hebammen geimpft werden. Ende Januar wird es weitere Impftermine für diejenigen aus dieser Gruppe geben, die bis dahin nicht geimpft wurden. Die Online-Registrierung ist am kommenden Montag ab 10 Uhr möglich. Sie werden benachrichtigt, sobald Termine verfügbar sind. Der Start wird auch in Wien von älteren Menschen gemacht: Menschen über 80, die nicht in Seniorenheimen leben, können spätestens Mitte Februar geimpft werden, wurde am Dienstag bekannt gegeben. Zu diesem Zweck werden schrittweise Impfwege eingerichtet, wie dies kürzlich bei der Grippeimpfkampagne der Fall war. In Wien sollten nach dem derzeitigen Stand mindestens 131.000 Wiener oder elf Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren bis Ende des ersten Quartals gegen das Coronavirus immunisiert sein – d. H. Beide haben Teilimpfungen erhalten. Dies geht aus dem Impfplan der Stadt hervor, den Ludwig und Hacker vorgelegt haben. Die Berechnungen basieren auf den derzeit von der Bundesregierung versprochenen Dosen des Biotech / Pfizer-Impfstoffs. Dieser Plan wird sich jedoch ständig ändern, stellte der Stadtrat für Gesundheit fest. Denn mit den ersten Lieferungen des bereits zugelassenen Impfstoffs von Moderna und des von AstraZeneca, für die die EU Ende Januar grünes Licht geben könnte, wären dann zusätzliche Mengen verfügbar. Trotzdem gab Hacker zu: “Wir werden nicht vor dem zweiten Quartal in die wahre Breite kommen.” Bis Ende Januar sollen 48.500 Menschen geimpft werden, sagte Ludwig. Sie sind jedoch auf die zur Verfügung gestellten Impfstoffdosen angewiesen. Die derzeit bekannten Liefermengen werden sich jedoch voraussichtlich ab dem heutigen Tag ändern. Mit dem Impfstoff Moderna, der in Kürze erhältlich sein wird, ist vieles einfacher, da er nur bei minus 20 Grad Celsius gelagert werden kann. Laut Ludwig stehen Wien 22 Prozent der landesweiten Impfdosen zur Verfügung. Hacker verspricht “maximale Transparenz” in der Kommunikation. Hacker verteidigte am Dienstag auch, dass die über 80-Jährigen außerhalb von Alters- und Pflegeheimen erst ab Mitte Februar an der Reihe sein werden – und damit später als in einigen anderen Bundesländern, die diese Gruppe in Zukunft immunisieren werden Tage wollen. In Wien hält man sich an die Empfehlungen des Nationalen Impfausschusses, wonach das Krankenhaus und das Gesundheitspersonal als klare Priorität geimpft werden sollten. In diesem Zusammenhang müssten andere Bundesländer erklären, warum sie dies nicht befolgen. Hacker berichtete von einer großen Impfbereitschaft. Zum Beispiel sind 95 Prozent der Ärzte in der Floridsdorfer Klinik bereits geimpft. Er war daher zuversichtlich, dass die Impfung auch in anderen Teilen der Bevölkerung gut aufgenommen werden würde, sobald sie den jeweiligen Gruppen angeboten werden könnte. Wien plant auch ein Dashboard, das den aktuellen Impffortschritt anzeigt, kündigte der Stadtrat für Gesundheit an. Die erste große viertägige Impfkampagne ab Freitag sollte einen wichtigen Beitrag zur Minimierung des “Kollateralschadens” leisten, wie Johannes Steinhart, Vorsitzender der Bundeskurie der ansässigen Ärzte, sagte. Er möchte eine frühzeitige Impfung für Ärzte in den anderen Bundesländern. Die Allgemeinmediziner sollten auch eine wichtige Rolle bei der Impfung der Massen spielen. Die Impfstoffverabreichung beginnt derzeit in großem Umfang in Wiener Krankenhäusern. Die AKH startet am Dienstag. Die Impfung von Bewohnern und Arbeitnehmern in den Wiener Alten- und Pflegeeinrichtungen begann ebenfalls vor dem Jahreswechsel. Es werde in den nächsten Wochen kontinuierlich fortgesetzt, sagte Ludwig. Die Planung hierfür könnte bis Ende der Woche abgeschlossen sein. Mit Hilfe mobiler Teams und in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Allgemeinärzten soll dieser Bereich bis Ende Februar geimpft werden. Zweieinhalb Wochen nach Beginn des dritten harten Lockdowns in Österreich wurden am Dienstag innerhalb von 24 Stunden 1.575 neue SARS-CoV-2-Infektionen gemeldet. Wien meldete die neuesten Infektionen in den letzten 24 Stunden mit 343. In Phase zwei (erweiterte Risikogruppe) der Impfstrategie sind Apotheken und Polizei sowie Personen über 70 und körpernahe Gesundheitsdienstleister beteiligt Phase drei (allgemeine Risikogruppe / Unternehmen) Jeder, der viel professionellen Kontakt zu Menschen und Menschen über 60 hat. Zu dieser Gruppe gehören auch Bildungspersonal, Kulturschaffende, Studenten, Gastronomie und internationale Organisationen. In der letzten und vierten Phase sind alle anderen an der Reihe – alle über 16 Jahre, das sind rund 1,2 Millionen Menschen.
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Vienna’s Mayor Michael Ludwig (SPÖ) said 7,000 people have been vaccinated:
Report: Muhammad Amir Siddique Vienna Austria.
Press Conference 12 January 2021:
7,000 people have been vaccinated so far, said Vienna’s Mayor Michael Ludwig (SPÖ) on Tuesday lunchtime in a press conference currently underway with City Councilor for Health Peter Hacker (SPÖ) and Johannes Steinhart from the Vienna Medical Association: around 5,400 in homes and 1,600 in hospitals. 12,500 people are said to have been vaccinated by the end of the week. Vienna presented its vaccination strategy today: A first major vaccination focus is to take place over the weekend – for general practitioners and employees. There are also said to be 14 vaccination lines in Messe Wien. Up to 11,000 doctors and people from the ordination staff in the residential area, nurses, paramedics and midwives are to be vaccinated from January 15th to 18th. At the end of January, there will be further vaccination appointments for those from this group who have not been vaccinated by then. Online registration will be possible from 10 a.m. next Monday. You will be notified as soon as appointments are available. The start will also be made in Vienna by older people: People over the age of 80 who do not live in retirement homes can be vaccinated by mid-February at the latest, it was announced on Tuesday. For this purpose, vaccination routes are gradually being set up, as was the case recently with the flu vaccination campaign. In Vienna, according to the current status, at least 131,000 Viennese or eleven per cent of the population aged 16 and over should be immunized against the coronavirus by the end of the first quarter – i.e. both have received partial vaccinations. This emerges from the city’s vaccination plan that Ludwig and Hacker presented. The calculations are based on the doses of the Biotech / Pfizer vaccine currently promised by the federal government. However, this plan will change all the time, noted the City Councilor for Health. Because with the first deliveries of the already approved vaccine from Moderna and that from AstraZeneca, for which the EU could give the green light at the end of January, additional quantities would then be available. Nonetheless, Hacker admitted: “We won’t get into the real breadth before the second quarter.” By the end of January, 48,500 people should be vaccinated, said Ludwig. But you are dependent on the vaccine doses that are made available. However, the currently known delivery quantities will probably change from day today. With the vaccine Moderna, which is due to come soon, a lot is easier, as it can only be stored at minus 20 degrees Celsius. According to Ludwig, 22 per cent of the nationwide vaccination doses are available to Vienna. Hacker promises “maximum transparency” in communication. Hacker also defended on Tuesday that the over-80-year-olds outside of retirement and nursing homes will only have their turn from around mid-February – and thus later than in some other federal states, which will start immunizing this group in the coming days want. In Vienna, one adheres to the recommendations of the national vaccination committee, according to which the hospital and health staff should be vaccinated as a clear priority. In this respect, other federal states would have to explain why they are not following this. Hacker reported a great willingness to vaccinate. For example, 95 per cent of the doctors in the Floridsdorf Clinic are already immunized. He was therefore confident that the vaccination would also be well received in other parts of the population as soon as it could be offered to the respective groups. Vienna is also planning its dashboard that will display the current vaccination progress, announced the City Councilor for Health. The first major four-day vaccination campaign from Friday should make an important contribution to minimizing “collateral damage”, as Johannes Steinhart, Federal Curia Chairman of the resident doctors, said. He would like an early vaccination for doctors in the other federal states. The general practitioners should also play an important role in vaccination for the masses. Vaccine administration is currently starting on a large scale in hospitals in Vienna. The AKH kicks off on Tuesday. The immunization of residents and employees in Vienna’s old people’s and care facilities also started before the turn of the year. It will be continued continuously over the next few weeks, said Ludwig. The planning for this could be completed by the end of the week. With the help of mobile teams and in cooperation with general practitioners in private practice, this area should be vaccinated by the end of February. Two and a half weeks after the start of the third hard lockdown in Austria, 1,575 new SARS-CoV-2 infections were reported within 24 hours on Tuesday. Vienna reported the newest infections in the past 24 hours with 343. In phase two (extended risk group) of the vaccination strategy, pharmacies and the police, as well as people over 70 and health care providers close to the body, are involved, in phase three (general risk group/companies) everyone who has a lot of professional contact with people and people over 60. To this group also include educational staff, cultural workers, students, gastronomy and international organizations. In the last and fourth phases, everyone else has their turn – everyone over the age of 16, that’s around 1.2 million people.