Die Rückkehrer in die tatsächlich geplanten Klassenräume (18. Januar):
Bericht: Muhammad Amir Siddique Wien Österreich.
Die Rückkehr der Schüler in die Klassenzimmer, die eigentlich für nächsten Montag (18. Januar) geplant ist, wird um mindestens eine Woche verschoben. Ab dem 25. Januar soll der Unterricht wieder in den Schulen stattfinden, allerdings nur im Schichtbetrieb und mit weiteren Vorsichtsmaßnahmen, teilte das Bildungsministerium am Mittwoch bei der APA mit. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor: Eine allgemeine Sperrung würde diesen Plan wieder überflüssig machen. Die Regierung diskutiert derzeit eine mögliche Verlängerung der Sperrung, die bis zum 24. Januar laufen wird. Die Entscheidung sollte in den nächsten Tagen getroffen werden. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) sprach im ORF-Radio von einer “schrittweisen Eröffnung” mit “Verständnis und Abwägung”. Man wird sicherlich regionale Vorfälle berücksichtigen. Die Frage, welche Altersgruppen besser mit Fernunterricht umgehen, ist ebenfalls ein Kriterium. Aber auch die Oberschüler, die seit den Herbstferien Fernunterricht geplant hatten, sollten zumindest zeitweise wieder in den Schulen zusammenkommen, betonte Faßmann. Die Zeit ist jedoch zu ungewiss für eine uneingeschränkte Rückkehr: Die Anzahl der Infektionen ist trotz der Sperrung und der britischen Mutation, über die es noch wenig verlässliches Wissen gibt, immer noch hoch. Es ist wichtig, dass das Bildungsministerium entschieden hat, wie die Schule weiter betrieben werden soll. Um die Anzahl der Infektionen so gering wie möglich zu halten, wird es eine weitere Woche Fernunterricht geben und am 25. Januar wird der Präsenzunterricht wieder aufgenommen “, erklären LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer. Damit der Start erfolgreich sein kann, wird zusätzlich zu den geltenden Hygiene- und Präventionsmaßnahmen ein regelmäßiger, kostenloser Selbsttest für Schulkinder angeboten. “Die Prüfung ist freiwillig und findet nur mit Zustimmung der Eltern statt. Natürlich trägt eine hohe Beteiligung zu mehr Sicherheit in den Schulen bei”, sagt Haberlander. Schüler von Grundschulen und Sonderschulen erhalten die Prüfungen und Anweisungen dazu Nehmen Sie sie mit nach Hause. Alle anderen testen unter Aufsicht in der Schule. Für Schüler in Wien und Niederösterreich bedeutet die Ausweitung des Fernunterrichts, dass sie nur eine Woche Präsenzunterricht haben, während es in Oberösterreich drei Wochen gibt Der Test sollte wöchentlich durchgeführt werden. Außerdem werden die Klassen jetzt ausgedünnt, indem sie beispielsweise wie im Frühjahr in zwei Gruppen aufgeteilt und abwechselnd vor Ort unterrichtet werden. Die Details sollten noch besprochen werden die Bildungsdirektionen, die laut Faßmann auch “in gewissem Sinne autonom” mit den Schulen verhandelt werden. Die Modelle sind auch abhängig von der Anzahl der Infektionen und anderen Parametern Der Wiener Stadtrat für Bildung, Christoph Wiederkehr (Neos), kritisierte Faßmanns Einschränkungen: „In der gegenwärtigen Verwirrung kennen sich weder Eltern, Schüler noch Lehrer aus! ” Ähnlich sieht es die SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek. Die Kritik an den Schuleröffnungsplänen kam reflexartig von der Opposition: Die FPÖ fordert die Eröffnung der Schulen am Montag. “Diese dauerhaft sanfte Haltung von ÖVP-Bildungsminister Faßmann kann nicht mehr akzeptiert werden und reicht für einen Minister dieser Republik einfach nicht aus”, sagte Bildungssprecher Hermann Brückl.
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The returnees in the actually planned classrooms (January 18):
Report: Muhammad Amir Siddique Vienna Austria.
The return of the students to the classrooms, which is actually planned for next Monday (January 18), will be postponed for at least a week. From January 25th, classes are to take place again in schools, but only in shifts and with further precautionary measures, the Ministry of Education said on Wednesday at the APA. Another factor of uncertainty: a general lockdown would make this plan obsolete again. The government is currently discussing a possible extension of the lockdown that will run until January 24th. The decision should be made in the next few days. Education Minister Heinz Faßmann (ÖVP) spoke on ORF radio of a “gradual opening” with “understanding and weighing up”. One will certainly take regional incidences into account. The question of which age groups cope better with distance learning is also a criterion. But also the upper school students who had distance learning on their schedule since the autumn vacation should come together again in schools for at least part of the time, emphasized Faßmann. However, the time is too uncertain for a return without restrictions: the number of infections is still high despite the lockdown, plus the British mutation, about which there is still little reliable knowledge. It is important that the Ministry of Education has made a decision on how the school will continue to operate. In order to reduce the number of infections as well as possible, there will be another week of distance learning and on January 25th, face-to-face lessons will be resumed, ”explain LH Deputy Christine Haberlander and Education Director Alfred Klampfer. So that the start can be successful, in addition to the applicable hygiene and preventive measures, a regular, free self-test is offered for schoolchildren. “The testing is voluntary and only takes place with the consent of the parents. Of course, a high level of participation contributes to more safety in schools, ”says Haberlander. Pupils from elementary schools and special schools receive the tests and instructions on how to take them home with them. All others test under supervision at school. For students in Vienna and Lower Austria, the extension of distance learning means that they only have one week of face-to-face teaching, while in Upper Austria there are three weeks left before the semester break. The test should be carried out weekly. In addition, the classes are now being thinned out, for example by dividing them into two groups as in spring and teaching them alternately on site. The details should still be discussed with the education directorates, which, according to Faßmann, will also be “negotiated autonomously in a certain sense” with the schools. The models are also dependent on the number of infections and other parameters such as the number of hospitalizations, the utilization of intensive care beds, etc. The Vienna City Councilor for Education Christoph Wiederkehr (Neos) criticized Faßmann’s restrictions: “In the current confusion, neither parents, students, nor teachers know their way around!” SPÖ women’s chairwoman Gabriele Heinisch-Hosek sees it similarly. Criticism of the school opening plans came reflexively from the opposition: The FPÖ is calling for schools to be opened on Monday. “This permanent soft attitude of ÖVP Education Minister Faßmann can no longer be accepted and is simply not enough for a minister of this republic,” said education spokesman Hermann Brückl.