Österreich Geschäfte und Friseure öffnen nach sechs Wochen wieder

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Österreich Geschäfte und Friseure öffnen nach sechs Wochen wieder:

Bericht: Muhammad Amir Siddique Wien Österreich.

Im Einzelhandel gibt es jetzt ein Limit von 20 Quadratmetern anstelle von 10 Quadratmetern pro Kunde und 10 Quadratmetern pro Kunde für körperbetonte Dienstleistungen. Überraschenderweise gab das Gesundheitsministerium am Freitag bekannt, dass die 20-Quadratmeter-Regel ab Montag auch für Supermärkte und Geschäfte für den täglichen Bedarf gilt, die auch während der Sperrung geöffnet waren. Die Öffnungszeiten sind immer noch auf 19 Uhr begrenzt. Wiens größte Einkaufsstraße, die Mariahilfer Straße, war am Morgen gut besucht. Kundenwarteschlangen bildeten sich vor einigen internationalen Mode- und Schuhketten. Die US-Kaufhauskette TK Maxx hatte mit mehr als 100 Personen, die vor der Filiale auf die Zulassung warteten, den größten Ansturm. Viele andere Einzelhändler mussten nicht warten, um einkaufen zu dürfen. Zahlreiche Menschen waren auf Einkaufstouren in der Kärntner Straße und am Graben in der Wiener Innenstadt. Nur eine internationale Modekette und ein US-amerikanischer Elektronikhersteller hatten Warteschlangen außerhalb des Geschäfts. Nach einer sechswöchigen Corona-Sperrung wurden Händler und körpernahe Dienstleister wie Friseure, Kosmetikerinnen und Masseure heute, Montag, wieder freigeschaltet. Am Montagmorgen gab es einen besonderen Ansturm bei einigen Modeketten, die Kunden mit hohen Rabatten wieder anziehen wollten. Ansonsten waren die Läden nur teilweise gut besucht. Viele Einzelhändler haben noch Winterwaren in ihren Läden. Nicht jeder glaubt, dass die Eröffnungen das richtige Tempo haben. SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner sieht die Lockerung angesichts der hohen Infektionsraten und der niedrigen Impfraten als “großes Risiko” an. Das Urteil der CSU in Bayern kritisiert auch die Lockerung der Anti-Korona-Maßnahmen in Österreich. “Österreich und die Tschechische Republik gefährden mit ihrer unverantwortlichen Eröffnungspolitik unsere Erfolge in Deutschland”, kritisierte CSU-Generalsekretär Markus Blume in “Bild am Sonntag”. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte zuvor vor einer „hastigen Entspannung“ in Österreich gewarnt. Die inländischen Handelsvertreter verweisen auf “strenge Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen”. Im Einzelhandel müssen Kunden und Mitarbeiter mit Kundenkontakt eine FFP2-Maske tragen. Im Kundenbereich gilt ein Mindestabstand von 2 Metern. Körpernahe Dienstleister und Gesundheitsdienstleister mit Kundenkontakt sind verpflichtet, mindestens alle sieben Tage einen negativen Koronatest vorzulegen. Wenn der Test fehlt, müssen die Mitarbeiter eine FFP2-Maske anstelle einer Gesichtsmaske tragen. Für den Besuch von Friseuren und dergleichen ist ein negativer Koronatest erforderlich, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Es gelten nur die Ergebnisse offizieller PCR- oder Antigentests. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind Selbsttests einschließlich Schultests nicht gültig. Für das Gesundheitswesen sind keine Zugangstests erforderlich.
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Austria Shops and hairdressers open again after six weeks:

Report: Muhammad Amir Siddique Vienna Austria.

In retail, there is now a limit of 20 square meters instead of 10 square meters per customer, and 10 square meters per customer for body-hugging services. Surprisingly, the Ministry of Health announced on Friday that the 20 square meter rule will also apply from Monday to supermarkets and shops for daily needs that were also open during the lockdown. The opening times are still limited to 7 p.m. Vienna’s largest shopping street, Mariahilfer Strasse, was well attended in the morning. Customer queues formed in front of some international fashion and shoe chains. The US department store chain TK Maxx had the biggest rush, with more than 100 people waiting in front of the branch to be admitted. Many other retailers did not have to wait to be allowed to shop. Numerous people were on shopping tours in Kärntner Straße and on Graben in downtown Vienna. Only one international fashion chain and one US electronics manufacturer had queues outside the store. After a six-week corona lockdown, dealers and body-hugging service providers such as hairdressers, beauticians and masseurs unlocked again today, Monday. There was a particular rush on Monday morning at some fashion chains who wanted to attract customers again with high discounts. Otherwise the shops were only partially well attended. Many retailers still have winter goods in their stores. Not everyone thinks the openings are the right pace. SPÖ chairman Pamela Rendi-Wagner sees the easing in view of the high infection rates and the low vaccination rates as a “great risk”. The CSU ruling in Bavaria also criticizes the relaxation of anti-corona measures in Austria. “Austria and the Czech Republic are endangering our successes in Germany with their irresponsible opening policy”, criticized CSU General Secretary Markus Blume in “Bild am Sonntag”. Bavaria’s Prime Minister Markus Söder had previously warned against a “hasty relaxation” in Austria. The domestic sales representatives refer to “strict hygiene and safety measures”. In retail, customers and employees with customer contact must wear an FFP2 mask and a minimum distance of 2 meters applies in the customer area. Service providers close to the body and health care providers with customer contact are obliged to present a negative corona test at least every seven days. If the test is missing, the employees have to wear an FFP2 mask instead of a face mask. A negative corona test, which must not be older than 48 hours, is necessary for visiting hairdressers and the like. Only the results of official PCR or antigen tests apply; according to the Ministry of Health, self-tests including school tests are not valid. No access tests are required for health services.

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