Die Koalition hat mit der SPÖ eine neue CoV-Teststrategie vereinbart:

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Die Koalition hat mit der SPÖ eine neue CoV-Teststrategie vereinbart:

Bericht: Muhammad Amir Siddique Wien Österreich.

Die Koalition hat sich grundsätzlich mit der SPÖ auf eine neue CoV-Teststrategie geeinigt. Der ursprüngliche Plan der Regierung sah vor, dass sich die Menschen von einer Sperrung „befreien“ und so Zugang zu Einzelhandel und Gastronomie erhalten würden. Dies wurde von der Opposition aus verschiedenen Gründen abgelehnt und damit niedergeschlagen, da eine Blockade im Bundesrat zu einer Verzögerung von rund zwei Monaten geführt hätte. Dies bedeutet, dass es nach der Sperrung möglich ist, an Veranstaltungen teilzunehmen und Urlaub mit einem negativen Abstrich zu machen. Auch die Sozialpartner und die Bundesländer stimmen diesem Ansatz zu. Es gibt auch wöchentliche Tests für bestimmte Berufsgruppen wie Lehrer, aber auch für Schüler. Jetzt ist es der Koalition zumindest gelungen, mit den Sozialdemokraten eine Einigung über wichtige Punkte zu erzielen, die jedoch die Gastronomie und den Einzelhandel außer Acht lassen. Der genaue Gesetzestext wird natürlich erst ausgearbeitet und sollte am Dienstag verfügbar sein, wenn sich der Gesundheitsausschuss mit der Angelegenheit befasst. Die Entscheidung im Nationalrat sollte am Donnerstag stattfinden. Mit der SPÖ wäre der Bundesrat keine Hürde mehr. Insbesondere ist geplant, dass für Veranstaltungen mit 20 oder mehr Teilnehmern und in Hotels bei der Teilnahme ein Test vorgelegt wird, der nicht älter als 48 Stunden ist. Laut der Virologin Elisabeth Stoeckl Puchhammer sollte der Test aber maximal einen Tag alt sein. In jedem Fall sollten die Bediener dies überprüfen. Wenn sie einen Test vor Ort anbieten möchten, wird ihnen das Material kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Verpflichtung gilt nicht für Personen, die in den letzten drei Monaten eine CoV-Infektion überwunden haben. Die Bundesländer bieten eine regelmäßige Testinfrastruktur zur Durchführung der Tests an. Wien hat bereits eines, andere Länder planen es oder setzen es bereits um. Die Tests können auch direkt in Unternehmen, Apotheken oder Labors durchgeführt werden. Infolgedessen wollen sie sich immer mehr auf Selbsttests verlassen, sobald sie genehmigt und ausreichend zuverlässig sind – eine Initiative, die vor einiger Zeit von SPÖ-Leiterin Pamela Rendi-Wagner ins Leben gerufen wurde. Die Beschaffung solcher Tests soll beschleunigt werden. Für bestimmte Berufsgruppen besteht die Verpflichtung, wöchentlich getestet zu werden. Dies gilt für körperfreundliche Dienstleister wie Friseure und Masseure, aber auch für Lehrer, Kindergartenmitarbeiter, Dirigenten, Fitnesstrainer, Tanzlehrer, Kellner und Tourismusmitarbeiter mit Kundenkontakt. Der Test kann während der Arbeitszeit durchgeführt werden; Die Sozialpartner sollten sich bei positiven Testergebnissen auf einen Kündigungsschutz einigen. Wenn Sie nicht getestet werden möchten, müssen Sie eine höherwertige FFP2-Maske aufsetzen. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) erklärte in einer schriftlichen Erklärung, das Ziel sei es, den Infektionsprozess mit möglichst vielen Tests in der Phase nach der Sperrung so gut wie möglich unter Kontrolle zu halten. Natürlich ist noch nicht klar, wann die Sperrung endet. Nach den aktuellen Plänen sollte es noch zwei Wochen dauern. Neu ist, dass die Schüler zweimal pro Woche durch solche „einfachen Selbsttests“ in den Schulen getestet werden sollen. Die Details werden am Samstag von ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann bekannt gegeben. In der Zwischenzeit bleibt unklar, ob die Schule den Unterricht zu Beginn der nächsten Woche wie geplant wieder aufnehmen wird. Das hängt von der Entwicklung der Infektion ab, sagte die Kanzlei.
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The coalition has agreed with the SPÖ on a new CoV test strategy:

Report: Muhammad Amir Siddique Vienna Austria.

The coalition has basically agreed with the SPÖ on a new CoV test strategy. The government’s original plan had provided that people would “free themselves” from a lockdown and thus gain access to retail and gastronomy. This was rejected by the opposition for various reasons and thus brought down, since a blockade in the Federal Council would have resulted in a delay of around two months. This means that after the lockdown it will be possible to take part in events and take a vacation with a negative smear. The social partners and the federal states also agree with this approach. There are also weekly tests for certain professional groups such as teachers, but also for students. Now the coalition has at least succeeded in reaching an agreement with the Social Democrats on key points, which, however, leave gastronomy and retail aside. The exact text of the law is of course only being worked out and should be available on Tuesday, when the health committee deals with the matter. The decision in the National Council should take place on Thursday. With the SPÖ, the Federal Council would no longer represent a hurdle. Specifically, it is planned that for events with 20 or more participants and in hotels a test that is not older than 48 hours must be presented upon entry. According to the virologist Elisabeth Stoeckl Puchhammer-but the test should be a maximum of one day old. In any case, the operators should check. If they want to offer a test on the spot, the material will be made available to them free of charge. The obligation does not apply to people who have overcome a CoV infection in the past three months. The federal states will offer a regular test infrastructure to carry out the tests. Vienna already has one, other countries are planning it or are already implementing it. The tests can also be carried out directly in companies, pharmacies or laboratories. As a result, they want to rely more and more on self-tests as soon as they are approved and sufficiently reliable – an initiative that was set up some time ago by SPÖ leader Pamela Rendi-Wagner. The procurement of such tests is to be accelerated. For certain professional groups there is an obligation to be tested weekly. This applies to body-friendly service providers – such as hairdressers and masseurs – but also teachers, kindergarten staff, conductors, fitness trainers, dance teachers, waiters and tourism staff with customer contact. The test can be carried out during working hours; the social partners should agree on protection against dismissal in the event of positive test results. If you don’t want to be tested, you have to put on a higher-quality FFP2 mask. Federal Chancellor Sebastian Kurz (ÖVP) said in a written statement that the aim is to keep the infection process under control as much as possible with as many tests as possible in the phase after the lockdown. Of course, it is not yet clear when the lockdown will end. According to the current plans, it should continue for another two weeks. What is new is that pupils are to be tested twice a week by means of such “simple self-tests” in schools. The details are to be announced on Saturday by ÖVP Education Minister Heinz Faßmann. Meanwhile, it remains unclear whether the school will resume classroom teaching at the beginning of the week after next as planned. That depends on the development of the infection, said the Chancellery.

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