Die in Österreich erstmals entdeckte Coronavirus-Variante:

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Die in Österreich erstmals entdeckte Coronavirus-Variante:

Bericht: Muhammad Amir Siddique Wien Österreich.

Die im September in Großbritannien auftretende Coronavirus-Variante wurde erstmals auch in Österreich nachgewiesen. Das genetische Material der Virusvariante wurde in vier Proben gefunden, die am internationalen Flughafen Wien entnommen wurden. Bei einer anderen Person wurde auch die SARS-CoV-2-Variante nachgewiesen, die wahrscheinlich aus Südafrika stammt. Drei der fünf Betroffenen sind Kinder. Die Mutation wurde inzwischen in 32 Ländern festgestellt, sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Montag auf einer Pressekonferenz. Dazu gehören jetzt 15 europäische Länder – einschließlich Österreich. Es ist kein Zufall, dass die britische B.1.1.7.-Mutation nun gefunden wurde, sondern “gezielt gesucht” wurde. In Österreich wurden bisher rund 1.800 Sequenzen durchgeführt, sagte der Gesundheitsminister. Das sollte jetzt intensiviert werden. Die strengen Einreisekontrollen werden in jedem Fall beibehalten, so Anschober. Die britische Variante wurde erstmals bei einem zwölfjährigen Mädchen nach einem Flug aus Großbritannien am 18. Dezember entdeckt. Sie zeigte leichte Erkältungssymptome, weshalb ihre Mutter einen Test hatte. Am 21. Dezember wurde der Beweis einem Mann vorgelegt, der mit einem der letzten Flugzeuge nach Österreich kam. Nach einem positiven Test reiste er nicht wie geplant zu seinen Eltern, sondern ging mit seiner Schwester in Quarantäne. Auch er hatte sehr milde Symptome. Darüber hinaus wurde ein Paar slowakischer Geschwister im Alter zwischen neun und zehn Jahren mit der Virusmutation infiziert. Keiner der vier Personen mit der britischen Variante sei derzeit in Österreich, sagte der Experte. In allen Fällen funktionierte die Kontaktverfolgung gut, es gab keine “Infektionen im Familienkreis”, sagte Allerberger. Das zwölfjährige Mädchen musste zum Beispiel mit ihrer Schwester und Mutter unter Quarantäne gestellt werden, aber sie wurden negativ getestet. Wie Franz Allerberger, Leiter der Abteilung für öffentliche Gesundheit bei AGES, erklärte, wurde die südafrikanische Mutation bei einem 30-jährigen Österreicher nach einem Urlaub am 6. Dezember festgestellt. Die Frau zeigte Symptome und ging insgesamt 18 Tage in Quarantäne. In der Zwischenzeit geht es ihr “wieder gut”, sagte Allerberger. Die neuen Varianten sind in Österreich angekommen – derzeit gibt es keine Hinweise auf eine weit verbreitete Verwendung, sagte Andreas Bergthaler vom Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (CEMM). Die vier Proben, die alle am Flughafen Wien entnommen wurden, zeigten das charakteristische britische Mutationsensemble mit dem Namen “B.1.1.7.-Cluster” oder “VUI-202012/01”, sagte Bergthaler gegenüber der APA. Vor allem in Großbritannien ist die Mutation seit einiger Zeit weit verbreitet. Dies sind 17 gegenseitig auftretende Veränderungen im Genom des SARS-CoV-2-Virus. Einige der Veränderungen betreffen das Spike-Protein, mit dem der Erreger an menschliche Zellen andockt und das er zum Eindringen verwendet. Die “südafrikanische Variante” mit der Bezeichnung 501.V2 wurde ebenfalls in einer Stichprobe gefunden. Alle Beweise haben mit Tests am Flughafen Wien und einer “plausiblen Reisegeschichte” zu tun, sagte Bergthaler: “Es ist nicht verwunderlich, dass diese Varianten vorhanden sind, aber wir haben sie jetzt auch verifiziert. In den von den Experten durchgeführten Analysen Von mehreren hundert anderen Genomproben aus ganz Österreich in den Weihnachtsferien ist das Team nicht erneut auf diese Mutationen gestoßen. “Es ist also unwahrscheinlich, dass sich diese Varianten in Österreich weit verbreitet haben”, sagt Bergthaler. Zum Beispiel die Mutationen wurden in Abwasserproben von Kläranlagen noch nicht nachgewiesen. Die britische Variante wurde erstmals bei einem zwölfjährigen Mädchen nach einem Flug aus Großbritannien am 18. Dezember nachgewiesen. Sie zeigte leichte Erkältungssymptome, weshalb ihre Mutter eine hatte Am 21. Dezember wurde der Beweis einem Mann vorgelegt, der mit einem der letzten Flugzeuge nach Österreich kam. Nach einem positiven Test reiste er nicht wie geplant zu seinen Eltern, sondern ging mit seiner Schwester in die Quarantäne nach Hause. Auch er hatte sehr m leichte Symptome. Darüber hinaus wurde ein Paar slowakischer Geschwister im Alter zwischen neun und zehn Jahren mit der Virusmutation infiziert. Keiner der vier Personen mit der britischen Variante sei derzeit in Österreich, sagte der Experte. In allen Fällen funktionierte die Kontaktverfolgung gut, es gab keine “Infektionen im Familienkreis”, sagte Allerberger. Das zwölfjährige Mädchen musste zum Beispiel mit ihrer Schwester und Mutter unter Quarantäne gestellt werden, aber sie wurden negativ getestet. Die Varianten mit ihren relativ vielen gleichzeitigen Veränderungen sind wahrscheinlich bei Patienten aufgetreten, deren Immunsystem geschwächt war und die relativ lange infektiös blieben. Bergthaler: “In Bezug auf die Herkunft könnte es sehr ähnlich sein, da es dem Virus wahrscheinlich die Möglichkeit gibt, mehr Mutationen anzusammeln, als wenn es nur gleichzeitig von Person zu Person übertragen würde. Laut Bergthaler ist dies” unwahrscheinlich ” Die neuen Varianten werden sich negativ auf die Wirksamkeit von CoV-Impfstoffen auswirken. Solche Fragen sollten wissenschaftlich so genau wie möglich untersucht werden: “Bisher gibt es jedoch kaum Anhaltspunkte dafür, dass dies beispielsweise die Bildung von Antikörpern beeinflussen würde.
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The coronavirus variant detected in Austria for the first time:

Report: Muhammad Amir Siddique Vienna Austria.

The coronavirus variant, which appeared in Great Britain in September, was also detected in Austria for the first time. The genetic material of the virus variant was found in four samples taken at Vienna International Airport. In another person, the SARS-CoV-2 variant was also detected, which probably originated in South Africa. Three of the five people affected are children. The mutation has now been detected in 32 countries, said Health Minister Rudolf Anschober (Greens) on Monday at a press conference. These now include 15 European countries – including Austria. It is no coincidence that the British B.1.1.7.-mutation has now been found, rather it was “specifically searched for”. Around 1,800 sequencing have been carried out in Austria so far, said the Minister of Health. That should now be intensified. The strict entry controls will be maintained in any case, so Anschober. The UK variant was first detected in a twelve-year-old girl after a flight from Great Britain on December 18. She showed mild cold symptoms, which is why her mother had a test. On December 21, the evidence was given to a man who came to Austria on one of the last planes. After a positive test, he did not travel to his parents as planned, but went into home quarantine with his sister. He too had very mild symptoms. In addition, a pair of Slovak siblings were infected with the virus mutation between the ages of nine and ten. None of the four people with the British variant are currently in Austria, said the expert. In all cases the contact tracing worked well, there were no “infections in the family circle”, said Allerberger. The twelve-year-old girl, for example, had to be quarantined with her sister and mother, but they tested negative. As Franz Allerberger, Head of the Public Health Department at AGES, explained, the South African mutation was detected in a 30-year-old Austrian after a vacation on December 6th. The woman showed symptoms and went into home quarantine for a total of 18 days. In the meantime she is “doing well” again, said Allerberger. The new variants have arrived in Austria – there are currently no indications of widespread use, said Andreas Bergthaler from the Research Center for Molecular Medicine of the Austrian Academy of Sciences (CEMM). The four samples, all of which were taken at Vienna Airport, showed the characteristic British mutation ensemble, which was named “B.1.1.7.-Cluster” or “VUI-202012/01”, said Bergthaler to the APA . For some time now, the mutation has been rampant, especially in Great Britain. These are 17 mutually occurring changes in the genome of the SARS-CoV-2 virus. Some of the changes concern the spike protein, with which the pathogen docks on human cells and which it uses to penetrate. The “South African variant” with the designation 501.V2 was also found in a sample. All the evidence has to do with tests at Vienna Airport and a “plausible travel story”, said Bergthaler: “It is not incredibly surprising that these variants are there, but we have now also verified them. In the analyzes carried out by the experts of several hundred other genome samples from all over Austria over the Christmas holidays, the team did not come across these mutations once again. “So it is unlikely that these variants would have spread widely in Austria”, says Bergthaler. For example, the mutations have not yet been detected in wastewater samples from sewage treatment plants. The UK variant was first detected in a twelve-year-old girl after a flight from Great Britain on December 18. She showed mild cold symptoms, which is why her mother had a test. On December 21, the evidence was given to a man who came to Austria on one of the last planes. After a positive test, he did not travel to his parents as planned, but went into home quarantine with his sister. He too had very mild symptoms. In addition, a pair of Slovak siblings were infected with the virus mutation between the ages of nine and ten. None of the four people with the British variant are currently in Austria, said the expert. In all cases the contact tracing worked well, there were no “infections in the family circle”, said Allerberger. The twelve-year-old girl, for example, had to be quarantined with her sister and mother, but they tested negative. The variants with their relatively many simultaneous changes are likely to have arisen in patients whose immune system was weakened and who remained infectious for a relatively long time. Bergthaler: “In terms of origin, it could be very similar because it probably gives the virus the chance to accumulate more mutations than if it were only transmitted from person to person at the same time. According to Bergthaler, it is “unlikely” that the new variants will have a negative impact on the effectiveness of CoV vaccines. Such questions should be investigated scientifically as closely as possible: “So far, however, there is little evidence that this would, for example, influence the formation of antibodies.

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